Bereits in der Präambel ihres Wahlprogrammes nennt die LINKE die aktuelle Situation beim Namen:
Kommunen, Bildung, Kinder-, Jugendarbeit und Kultur sind weiter unterfinanziert. Eine gleichwertige und gleichberechtigte Entwicklung beider Landesteile findet nicht statt. Der Osten des Landes fühlt sich vom Westen abgekoppelt. Der Staat zieht sich aus der Fläche zurück. Kultur wird geschliffen, Mobilität eingeschränkt.
Im Abschnitt VII. Für alle Sinne wird das kulturpolitische Programm ausführlich dargestellt.
Nachstehend Auszüge aus dem Programm, Hervorhebungen durch die Redaktion…
Die LINKE ging im Juli dieses Jahres auf die Kulturschaffenden im Lande zu und lud zu einer Reihe Gespräche mit den Kandidaten, dem Sprecher für Kultur- und Sozialpolitik, Torsten Koplin, und dem Vorsitzenden der Partei, Helmut Holter, ein, bei denen das geplante Kulturförderungsgesetz vorgestellt und diskutiert wurde. Wir berichteten in unseren News vom 02.08.16 darüber:

Torsten Koplin, die LINKE
Aus ihrem Wahlprogramm hat die LINKE 15 Zukunftsprojekte entwickelt, darunter Nr. 7: Kultur ist GESETZt.
Kulturpolitischer Sprecher der Partei ist Torsten Koplin, der auf seiner Kandidatenseite ebenfalls explizit Stellung zur Kultur bezieht.
Seine Aussage:
Kultur muss sich nicht rechnen – Kultur zahlt sich aus!
Fazit:
Die LINKE ist die einzige der sich zur Wahl stellenden und hier auf unserer Webseite vorgestellten Parteien, die sich in ihrem Wahlprogramm ausführlich und sachkundig mit dem Thema Kultur in MV auseinandersetzt und in einer Reihe von Gesprächen auf die Kulturschaffenden zugeht und mit ihnen spricht.
Der von der LINKEN vorgestellte Entwurf für ein Kulturfördergesetz ist realistisch, umfassend und wird, sofern er realisiert werden kann, den Verfassungsauftrag, Kultur und Kunst zu fördern, endlich umsetzen.
Keine andere Partei in unserem Bundesland nimmt in diesem Wahlkampf Kunst und Kultur so wichtig und setzt sich so sachkundig und umfassend für eine angemessene Kulturpolitik ein.